Was ist los? Diese Kryptowährungsbörse steht vor einer Liquiditätskrise!

JPEX, die in Hongkong tätige Kryptowährungsbörse, erlebt turbulente Tage, da die Hong Kong Securities and Futures Commission (SFC) kürzlich eine Untersuchung ihrer Aktivitäten eingeleitet hat. Nach Angaben lokaler Medien führte diese Untersuchung auch zur Festnahme einer mit der Börse verbundenen Person. Die SFC behauptet, dass die Krypto-Börse JPEX in Hongkong ohne die erforderliche Lizenz betrieben wird und dass verärgerte Benutzer zahlreiche Beschwerden gegen die Plattform eingereicht haben. Hier sind die Details…

Prozesse der Kryptowährungsbörse dekotiert

cryptokoin.com Wie wir berichteten, reagierte JPEX in einem Blogbeitrag auf die Situation und behauptete, dass sie von den zuständigen Institutionen in Hongkong ungerecht behandelt würden. Nach Angaben der Börse haben Drittmarktmacher Gelder eingefroren und zusätzliche Informationen für Verhandlungen angefordert. Dies schränkte die Liquidität der Plattform erheblich ein und erhöhte die täglichen Betriebskosten erheblich, was zu Betriebsschwierigkeiten führte.

Angesichts dieser Liquiditätsherausforderungen kündigte JPEX erhebliche betriebliche Änderungen an. Die Börse wird ab Montag alle Prozesse in der Earn-Trading-Schnittstelle entfernen. Sie passen auch die Auszahlungspreise an und stellen gleichzeitig die laufenden Bestellungen sicher. Interessanterweise erwägt JPEX auch eine Umstrukturierung in eine dezentrale autonome Organisation (DAO), ein Schritt, der die turbulente Natur ihrer aktuellen Situation unterstreicht.

Taiwanesische Influencer wurden befragt

Um die Situation noch komplexer zu machen, deuten Berichte aus Taiwan darauf hin, dass das Taipei-Büro von JPEX kürzlich evakuiert wurde und die Behörden von der Börse angeheuerte taiwanesische Influencer befragen. Diese Entwicklungen haben weitere Fragen zum Betrieb der Börse und zur Interaktion mit Influencern aufgeworfen. JPEX behauptet auf seiner Website, dass es von den Wertpapierbehörden in Australien lizenziert und als Money Services Business (MSB) beim US Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) registriert ist. Diese Vorwürfe werden jedoch im Laufe der Ermittlungen der SFC genauer unter die Lupe genommen. Unterdessen verzeichnete der native Token der Börse, JPC, einen erheblichen Rückgang und fiel in den letzten 24 Stunden um 21 %, was auf die Auswirkungen der anhaltenden Krise auf die Plattform hindeutet.

Während die regulären Spothandelsaktivitäten weiterhin funktionieren, ist JPEX in die Kritik geraten, weil es Berichten zufolge einen hohen Auszahlungspreis von 999 USDT bei einem Höchstpreis von 1.000 USDT verlangt. Obwohl sich die Börse nicht speziell mit diesem Problem befasste, versprach sie, die Auszahlungspreise nach Abschluss der Verhandlungen mit Drittmarktmachern schrittweise auf ein „normales Niveau“ anzupassen. Einzelheiten zu dieser Anpassung werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. In seiner Erklärung sagte JPEX, dass es sich verpflichtet habe, die Liquidität von Drittanbietern so schnell wie möglich wiederherzustellen. Sie bekräftigten außerdem ihre Absicht, die Auszahlungspreise wieder auf ein normales Niveau zu bringen. Einzelheiten werden bekannt gegeben, sobald die Verhandlungen mit den Market Makern abgeschlossen sind.

DAO-Plan angekündigt

Mit dem Ziel, Benutzer in den Konfigurationsprozess einzubeziehen, kündigte JPEX an, dass es plant, eine dezentrale autonome Organisation (DAO) zum Sammeln von Geboten einzusetzen. Die Kryptowährungsbörse JPEX befand sich im Zentrum behördlicher Kontrollen und einer Liquiditätskrise, wobei der Betrieb mit erheblichen Störungen konfrontiert war. Das Ergebnis der Untersuchung der SFC und die Bemühungen der Börse, diese Herausforderungen zu bewältigen, werden von der Kryptowährungs-Community genau beobachtet.

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