Oben: Was ist 4G Decoding and Re-Size BAR? Sollte es aktiviert werden?

Wenn Sie ein Motherboard der relativ neuen Generation haben, haben Sie beim Navigieren im BIOS möglicherweise die Optionen Above 4G Decoding und Re-Size BAR (Resizeable BAR) gesehen. Diese Technologie ermöglicht die Übertragung von Informationen in größeren Blöcken und verändert so die Kontaktform zwischen Grafikkarte und Prozessor.

Tatsächlich ist Above 4G Decoding schon seit einiger Zeit auf Motherboards verfügbar. Durch einige besondere Änderungen vermarktete AMD diese Funktion erneut als Smart Access Memory. Mit anderen Worten: SAM basiert tatsächlich auf Above 4G Decoding und Re-Size BAR.

Intel und NVIDIA sagten außerdem, dass diese Technologie nicht exklusiv für AMD sei und auf allen modernen Systemen geöffnet werden könne und dass sie sogar die notwendigen Updates anbieten würden. Später wurde diese Grundlage auf alle modernen Systeme übertragen. NVIDIAs GeForce RTX-Grafikkarten boten tatsächlich Re-Size BAR-Verstärkungen. Im Rahmen der AMD-Agenda begann das grüne Team auch damit, diese Funktion in langlebigen Systemen zu aktivieren.

Außerdem haben wir schon vor langer Zeit erwähnt, dass Intel Arc Alchemist-Grafikkarten Re-Size BAR-Unterstützung bieten werden. Später stellte sich heraus, dass diese Technologie für die Alchemist-Reihe von entscheidendem Wert ist. Um es kurz zu machen: Resizeable BAR ist keinem Unternehmen vorbehalten.

Oben: Was ist 4G-Dekodierung? Ist das bei Re-Size BAR genau dasselbe? Lassen Sie uns nun auf die Details dieser Funktionen eingehen, die im Vergleich zum Anwendungsfall zu Leistungssteigerungen führen können.

Den Bewertungen zufolge kann die Funktion zur Arbeit des Systems beitragen. Bei einigen Benutzern kann es bei der Aktivierung der Option zu Schwierigkeiten kommen. Zusammenfassend können Sie Above 4G Decoding ausprobieren, um eine bessere Leistung auf Systemen mit mehr als 4 GB Arbeitsspeicher und mehr als 16 GB RAM zu erzielen. Zuvor ist es sinnvoll, die Hardwaretreiber und das BIOS zu aktualisieren.

Von dieser Funktion können beispielsweise diejenigen profitieren, die wissenschaftliche Berechnungen durchführen, mit großen Dokumenten an 3D-Grafiken arbeiten und Krypto-Miner. Solche Workloads erfordern das Verschieben von mehr als 4 GB an Informationen.

Datenübertragungsprozesse wurden normalerweise mit Treibern und einer mittleren Prozesswarteschlange im System gelöst, so dass die zugewiesenen 4 GB nie überschritten wurden. In diesem Fall kann es jedoch zu Leistungseinbußen kommen.

Andererseits sollte berücksichtigt werden, dass der RAM-Verbrauch je nach Nutzungssituation zeitweise ansteigen kann. Auf Computern mit sehr geringem Arbeitsspeicher kann die Aktivierung von Above 4G Decoding und Re-Size BAR problematisch sein.

Re-Size BAR ist eine optionale PCI-Express-Schnittstellentechnologie. Während Sie sich durch eine Spielwelt bewegen, überträgt der GPU-Speicher (VRAM) Texturen, Shader und Geometrie in winzigen Bits von der CPU zur GPU. Vor allem in modernen Spielen hat die Datenmenge stark zugenommen, sodass Speichergröße und -geschwindigkeit immer wertvoller werden.

Bei Verwendung der Resizeable BAR können Objekte bei Bedarf in voller Größe angefordert und gesendet werden. Letztendlich ist die CPU in der Lage, effizient auf den gesamten Puffer zuzugreifen. Wenn mehr als eine Informationsanfrage gestellt wird, können Übertragungen außerdem gleichzeitig statt in einer Warteschlange erfolgen.

Oben ist eine 4G-Dekodierung und eine Größenänderung der BAR erforderlich?

Damit die Funktion „Resizable BAR“ funktioniert, muss auch die Option „Above 4G Decoding“ aktiviert sein. Beide Funktionen lassen sich auf modernen Mainboards problemlos aktivieren. Was ist also der Unterschied zwischen den beiden Technologien?

  • Über 4G-Dekodierung : Über 4G ist die Dekodierung eine Funktion, die sich auf die gleichzeitig zugewiesene RAM-Menge auswirkt, wenn Prozessor und Videospeicher zusammenarbeiten. Dies führt dazu, dass der Speicherverbrauch um ein gewisses Maß ansteigt. Während die Informationen standardmäßig in Blöcken von maximal 4 GB gesammelt werden, können Sie mit Above 4G den gesamten Speicherplatz nutzen.
  • Größe der Stange ändern : Resizeable BAR ermöglicht es der Grafik-API, große Speicherblöcke auf die Grafikkarte zu übertragen. Früher erfolgte die Kommunikation in Modulen von 256 Megabyte, doch mittlerweile können viel größere Daten auf einmal und aus einem beliebigen Teil des Speichers übertragen werden.

Während sich die Leistung bei einigen Spielen nicht veränderte, konnten wir in unseren Tests bei einigen Spielen Leistungssteigerungen von bis zu 15 % feststellen.

Wie bereits erwähnt, haben Unternehmen diese Funktion zu unterschiedlichen Zeitpunkten aktiviert. AMD verwendet beispielsweise die Bezeichnung Smart Access Memory.

AMD: Smart Access Memory

Wenn wir über Mindestanforderungen sprechen, Prozessoren der Ryzen 5000-Serie, Radeon RX 6000 GPU Wir weisen darauf hin, dass Benutzer, die Motherboards mit AMD-500-Chipsatz in der Mitte verwenden, diese Funktion aktivieren können. Wir können Smart Access Memory grundsätzlich als eine Funktion definieren, die die Leistung verbessert, indem sie die Informationsübertragung zwischen CPU und GPU verbessert. Aber für diesen Anwendungsfall ist ein Chipsatz der AMD 500-Serie das Podest.

Um das SAM auszuführen, reicht es aus, die Smart Access Memory-Funktion im vBIOS der Radeon-Grafikkarte und im Motherboard-BIOS zu aktivieren. Dadurch wird die Datenübertragungsleistung maximiert, Komponenten erhalten in der Mitte untereinander vollen Zugriff und somit steigt die Leistung.

Anforderungen an den Smart Access-Speicher

Ausrüstung

  • AMD Ryzen 5000 Prozessoren
  • AMD Radeon RX 6000 Grafikkarten
  • Motherboards der AMD 500-Serie

Software

  • 64-Bit-Betriebssystem
  • AMD SBIOS-Änderung (AGESA 1.1.0.0)
  • AMD Radeon Softwaretreiber 20.11.2 oder höher
  • UEFI-Boot ohne Legacy („Nur UEFI“) und Einstellung „Above 4G Decoding“ aktiviert

NVIDIA

Nachdem Red Staff die Technologie namens Smart Access Memory angekündigt hatte, machte sich das NVIDIA-Team schnell an die Arbeit an dieser Lösung und fügte eine gleichwertige Funktion namens Resizable BAR hinzu. Zunächst fasste die RTX-3000-Serie (Ampere) Fuß. Auch die RTX 4000-Serie der neuen Generation unterstützt diese Funktion.

Wie gesagt erweitert die neue Technologie den PCI-Express-Standard, sodass der Prozessor statt auf die 256-Megabyte-Segmente auf den gesamten Speicher der Grafikkarte zugreifen kann. Der Leistungsvorteil ist bei robusten Spielen offensichtlich, die durchschnittlichen FPS-Kosten steigen und FPS-Einbrüche können deutlich reduziert werden.

Anforderungen an NVIDIA Resizeable BAR

AMD-Motherboards
AMD 400-Serie (auf Motherboards mit AMD Zen 3 (Ryzen 5000) CPU-Boost)
AMD 500-Serie
AMD-Prozessoren
AMD Zen 3-ProzessorenRyzen 3 5xxxRyzen 5 5xxxRyzen 7 5xxxRyzen 9 5xxx
AMD Zen 4-ProzessorenRyzen 3 7xxxRyzen 5 7xxxRyzen 7 7xxxRyzen 9 7xxx
Intel-Motherboards
Intel 10. Generation GenZ490H470B460H410
Intel 11. GenerationAlle Chipsätze kompatibel mit Generation 11
Intel 12. GenerationAlle Chipsätze kompatibel mit der 12. Generation
Intel 13. GenerationAlle Chipsätze sind mit der 13. Generation kompatibel
Intel-Prozessoren
Intel 10. Generation Intel S-Serie der 10. Generation Intel 11. Generation Intel 12. Generation
i9-10xxxi9-11xxx
i7-10xxxi7-11xxx
i5-10xxxi5-11xxx
i3-10xxx

Intel

Für Intel-Benutzer ist diese Funktion auf den Z490-Chipsätzen weit verbreitet, beim Z390 und sogar in einigen Serverlösungen, darunter relativ wenigen Modellen, optional verfügbar. Denn die Funktion wurde bereits vor mehr als 10 Jahren in den PCI-e-Standard aufgenommen.

Derzeit sind nur Arc Alchemist-Grafikkarten auf dem Markt und alle Modelle basieren auf Resizeable BAR. Der Technologieriese empfiehlt, mindestens einen Prozessor der AMD Ryzen 3000-Serie mit Alchemist-Desktop-Grafikkarten zu verwenden. Das Unternehmen hat zuvor bestätigt, dass die Funktion „Re-Size BAR“ (PCI Resizable-BAR) für die volle Leistung von entscheidender Bedeutung ist. Mit anderen Worten: In Systemen, die diese Technologie nicht unterstützen, Leistungseinbußenbewohnbar, das beweisen die Testberichte zum Arc A380.

Intel hat diese Tatsache nie verheimlicht. Um es kurz zu machen: Wer eine Intel Arc-Grafikkarte kaufen möchte, braucht ein neues System. Wenn Sie eine der Alchemist-GPUs verwenden möchten, muss Ihr Prozessor mindestens ein Ryzen 3000 oder eine Intel Core-Serie der 10. Generation sein. Wir möchten Sie jedoch daran erinnern, dass einige alte Systeme Re-Size BAR unterstützen. Wenn Sie außerdem eine Intel Arc-Grafikkarte kaufen möchten, ist es sinnvoll, Windows 10 20H2 oder eine neuere Version zu verwenden.

Wie benötigt die Intel Arc-Grafikkarten-Hardware?

Prozessor Hauptplatine
  • Intel-Prozessoren der 13. Generation
  • Motherboard der Intel 700-Serie mit aktivierter BAR-Halterung in der Größe veränderbar
  • Intel-Prozessoren der 12. Generation
  • Motherboard der Intel 600-Serie mit aktivierter BAR-Halterung in der Größe veränderbar
  • Intel-Prozessoren der 11. Generation
  • Intel-Prozessoren der 10. Generation
  • Motherboard der Intel 500-Serie mit aktivierter BAR-Halterung in der Größe veränderbar
  • Motherboard der Intel 400-Serie mit aktivierter BAR-Halterung in der Größe veränderbar
  • Prozessoren der AMD Ryzen 5000-Serie
  • Prozessoren der AMD Ryzen 3000-Serie (außer AMD 3000G-Serie)
  • Motherboard der AMD 500-Serie mit aktiviertem Smart Access Memory

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