Dinge, die Sie beim Kauf eines Monitors beachten sollten

Abgesehen von der gesamten Hardware sind Monitore (oder Fernseher) einer der wertvollsten Teile des Systems. Wir spielen Spiele, bearbeiten Fotos und Bilder, schauen Filme, lesen Texte und mehr auf unseren Computern. Was auch immer Sie tun: Wenn Sie nicht den richtigen Monitor auswählen, wirkt sich dies direkt auf Ihr Erlebnis aus.
Die Farbqualität ist für Menschen, die mit professionellen Anwendungen arbeiten, sehr wertvoll. Wer Filme/Serien schaut, wünscht sich auch visuelle Genauigkeit. Gamer hingegen achten auf viele Faktoren wie hohe Auflösung, Geschwindigkeit und Farbtiefe.
Es ist möglich, dass in den Monitorlisten viele verwirrende Anzeigefunktionen zu sehen sind. Welche Auflösung sollten Sie beispielsweise bevorzugen, etwa 4K (2160p), 2K (1440p) und Full HD (1080p)? Wie wertvoll sind Aktualisierungszeiten (Hz) und Reaktionszeiten (ms)? Wie wertvoll sind Funktionen wie Vibrationsfunktionen, Low-Blue-Light-Modus, G-Sync und FreeSync? Schauen wir uns gemeinsam die Monitortechnologien und die Themen an, auf die Verbraucher achten sollten.
- Bestimmen Sie den Hauptverwendungszweck des Monitors: Gaming, professionelle Nutzung oder alltägliche Basisarbeit. Im Allgemeinen legen Spieler Wert auf schnelle Aktualisierungszeiten und kurze Reaktionszeiten. Auch die Auflösung und der Typ des Bildschirmpanels sind für diejenigen, die Story-Spiele spielen, wertvoll. Am wertvollsten für Profis sind Farbgenauigkeit, Helligkeit, Panel- und Kontrastverhältnisse. Normale Nutzer achten weniger auf diese Details, entscheiden sich aber für einen durchschnittlichen Monitor; wie ein Monitor mit einem kontrastreichen VA-Panel.
- Auflösung : Je höher die Auflösung, desto besser erscheint das Bild. Die Auflösung eines Monitors gibt an, wie viele Pixel der Monitor im Format Breite x Höhe hat. Heutzutage sollten Sie einen Monitor mit einer Auflösung von mindestens 1920 x 1080 (auch 1080p, Full HD (FHD) und HD genannt) wählen. Wenn Ihr Budget begrenzt ist, erhalten Sie schärfere Bilder mit QHD (1440p) und viel schärfere, hochwertige Bilder mit 4K (UHD).
- Überwachen Sie die Abmessungen : Natürlich ist die Monitorgröße eines der ersten Details, die Sie berücksichtigen sollten. Bestimmen Sie zunächst eine Größe entsprechend Ihrem Sitzstil und Einsatzzweck. Aber die Arbeit endet hier nicht. Die Pixeldichte hat einen großen Einfluss auf die Monitorqualität und der optimale Wert liegt bei 109 Pixel pro Zoll (ppi). Wenn ein großer Monitor eine niedrige Auflösung hat, kann es zu unbefriedigenden Bildern kommen, da die Pixeldichte niedrig ist. Beispielsweise sind 27 Zoll die Grenze für einen Monitor mit einer Auflösung von 1080p. Einige Benutzer bemerken möglicherweise sogar, dass das Bild nicht scharf genug ist, wenn sie Text lesen oder andere Aufgaben auf solchen Monitoren ausführen. Auf einem 27-Zoll- und 2K-Monitor sollten Sie keine Probleme haben.
- Aktualisierungsraten : Eine hohe Bildwiederholfrequenz ist immer flüssiger. Die Aktualisierung bzw. Aktualisierungsrate gibt an, wie oft pro Sekunde Ihr Monitor mit neuen Informationen aktualisiert wird und wird in Hertz (Hz) gemessen. Größere Zahlen bedeuten glattere, flüssigere und weniger wellige Bilder. Wir empfehlen insbesondere die Wahl eines Monitors mit einer Bildwiederholfrequenz von mindestens 75 Hz (mehrere für Spiele konzipierte Monitore bieten mittlerweile mindestens 120–144 Hz). Wenn die Reaktionszeit außerdem kurz ist, erhalten Sie ein angemesseneres Erlebnis. Wenn Sie nicht spielen, sollte eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz für normale Benutzer ausreichen. Vergessen wir das vorab nicht, hohe Bildwiederholraten machen sich auch außerhalb des Spiels bemerkbar. Beispielsweise können Sie auf 60-Hz- und 144-Hz-Monitoren den Unterschied spüren, selbst wenn Sie auf einer Webseite nach oben und unten scrollen.
- Reaktionszeit : Im Gegensatz zur Bildwiederholfrequenz ist eine niedrige Reaktionszeit immer besser. Aber es hat keine Priorität, es sei denn, Sie spielen auf Kosten von MS. Die Reaktionszeit gibt an, wie lange es dauert, bis ein Monitor einzelne Pixel von Schwarz auf Weiß oder von einem Grauton in einen anderen umwandelt, gemessen mit GtG. Längere Reaktionszeiten können beim Spielen oder Betrachten schneller Bilder zu Bewegungsunschärfen führen. Gaming-Monitore haben in der Regel eine maximale Reaktionszeit von 5 ms, bei fortgeschrittenen Modellen kann diese sogar bei 0,5 ms liegen.
- Panel-Technologie : Preiswerte TN-Monitore bieten bei seitlicher Betrachtung eine schlechtere Bildqualität, dafür aber günstigere Reaktionszeiten. IPS-Monitore haben etwas höhere Reaktionszeiten und stellen Farben besser dar als VA-Panels. Den besten Kontrast bieten VA-Monitore jedoch in der Mitte der drei Paneltypen. Auf die Unterschiede in der Mitte der Panel-Varianten gehen wir gleich genauer ein.
- Gebogene Monitore :Curved-Monitore sollen Ihr Erlebnis mit ihrem weiten Sichtfeld noch intensiver und weniger anstrengend für die Augen machen. Hersteller stellen gebogene Bildschirme her, um den Benutzer einzuhüllen und ihn in die visuelle Wahrnehmung einzutauchen. Allerdings können Sie bei Betrachtung aus bestimmten Winkeln Streulichter sehen (Lichtquellen kommen aus mehreren Winkeln, nicht nur aus einem). Die geschwungene Struktur macht vor allem bei Monitoren mit 30 Zoll und mehr ihren Unterschied. Wenn Sie einen solchen Monitor kaufen möchten, sollten Sie auf die Krümmungseigenschaften achten. Die 1800R-Krümmung hat beispielsweise einen Krümmungsradius von 1800 mm und eine empfohlene maximale Sichtweite von 1,8 m. Je geringer die Krümmung (bis zu 1000R), desto stärker ist die Krümmung des Bildschirms.
Die Bilder auf dem LCD-Panel bestehen aus Millionen winziger Punkte. Jedes Pixel besteht aus drei Subpixeln, eines für jede Primärfarbe. Die Auflösung eines Monitors misst die Länge x Breite des Bildschirms in Pixel. Je mehr Pixel Sie auf jeden Quadratzoll eines Monitors passen, desto realistischer und flüssiger wird die Landschaft. Wenn Sie einen Monitor größer als 27 Zoll wünschen, sind Auflösungen höher als 1080p (2K oder höher) die Regel.
Wie viele Pixel ein Monitor hat, können Sie anhand der Bezeichnung seiner Auflösung erkennen. Manchmal findet man im Internet oder im Handel unterschiedliche Nomenklaturen. In der Tabelle unten sehen Sie die Auflösungen mit hoher bis niedriger Qualität (mit 16:9-Seitenverhältnis) unter ihren unterschiedlichen Namen.
5K-Auflösung | 5120 x 2880 |
4K-Auflösung | 3840 x 2160 (typische Monitorauflösung) / 4096 x 2160 (offizielle Kinoauflösung) |
Ultra HD (UHD)-Auflösung | 3840 x 2160 |
Quad HD (QHD) Wide Quad HD (WQHD) 1440p-Auflösung | 2560×1440 |
2K (1440p-Auflösung) | 2560 x 1440 (typische Monitorauflösung) / 2048 x 1080 (offizielle Kinoauflösung) |
WUXGA-Auflösung | 1920 x 1200 |
Full HD (FHD) 1080p-Auflösung | 1920×1080 |
HD 720 Auflösung | 1280 x 720 |
Obwohl eine hohe Auflösung immer ausreichend ist, gibt es noch ein paar weitere Punkte, auf die Sie achten sollten. Das wertvollste davon ist die Grafikkarte, die in Ihrem System läuft. Je höher die Bildschirmauflösung und die Pixel, desto mehr Leistung muss die Grafikkarte haben, um diese Pixel zu manipulieren und wiederzugeben.
4K-Monitore bieten beispielsweise atemberaubende Bilder, aber wenn Ihr System nicht leistungsstark genug ist, um 8,3 Millionen Pixel pro Bild zu erzeugen, kann die Qualität Ihres Erlebnisses das Gegenteil sein. Besonders wenn Sie Spiele spielen, werden diese hohen Auflösungen zu einer Unannehmlichkeit für Sie. Sie können die Auflösung verringern, um die FPS-Kosten zu erhöhen und Spiele reibungslos zu spielen. Obwohl dies eine Option ist, was bedeuten die Tausenden von Lira, die Sie für einen 4K-Monitor bezahlen?
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels wurden die Grafikkarten RTX 4060 und RTX 4060 Ti von NVIDIA gerade neu vorgestellt. NVIDIA bereitet diese Karten für 1080p-Gaming vor. Andererseits gibt AMD in all seinen Präsentationen an, die Radeon RX 7600 direkt für 1080p-Gamer konzipiert zu haben. Wenn wir eine 2K-Auflösung (1440p) wünschen, ist es sinnvoll, auf die RTX 4070-Serie zurückzugreifen. Wenn wir zur 4K-Auflösung kommen, müssen wir auf die Modelle RTX 4080 oder RTX 4090 upgraden.
Das zweite Problem, das einen hochauflösenden Monitor behindern kann, sind die Schriftartenskalierungsfunktionen Ihres Betriebssystems. Windows läuft am besten bei einer Pixeldichte von 90–110 ppi. Wenn die Pixeldichte eines Monitors viel höher ist, erscheinen Objekte und Text extrem klein und unleserlich. Die Qualität der Skalierung ist je nach Monitor unterschiedlich.
Die meisten preisgünstigen Monitore haben eine native Auflösung von 1080p (1920×1080). Wie wir gerade gesagt haben, ist 24 Zoll die beste Größe für eine 1080p-Auflösung. Die Steifheit und mangelnde Klarheit werden deutlicher, wenn Sie sich für größere Bildschirme entscheiden.
Die 27-Zoll- und 32-Zoll-Modelle sind flüssigere Optionen mit einer Auflösung von 1440p (2560 x 1440). Mehrere Personen bemerken die zunehmende Steifheit, selbst wenn sie Webseiten durchsuchen. Nach 1080p ist 1440p die perfekte Auflösung für Spiele. In der Mitte möchte ich Sie daran erinnern, dass PlayStation 4 und PlayStation 5 diese Auflösung nicht unterstützen.
4K (3840×2160) ist ideal für größere Monitore. Allerdings liefert die 4K-Auflösung hervorragende Ergebnisse auf 27- und 32-Zoll-Monitoren. Spiele und Filme machen in 4K viel mehr Spaß. Wer FPS-Spiele spielt, bleibt nicht an der Auflösung hängen, für ihn sind Bildwiederholraten wertvoller.
Was die Preisfrage betrifft, so steigen die Preise natürlich exponentiell mit zunehmender Auflösung. Aus diesem Grund ist 1080p nach wie vor beliebt. 2K- und 4K-Monitore werden mit der Zeit immer zugänglicher.
Die Technologie hinter Monitoren ist ziemlich komplex. Hier konzentrieren wir uns auf einfachere Weise auf die Teile, die den Endverbraucher betreffen. Monitorhersteller und -händler geben in den Spezifikationen eines Monitors auch den Paneltyp an. Ist das also wertvoll? Ja.
In heutigen PC-Monitoren werden hauptsächlich drei LCD-Technologien verwendet: Twisted Nematic (TN), Vertical Alignment (VA) und In-Plane Switching (IPS). Mittlerweile erfreuen sich auch teure OLED-Gaming-Monitore zunehmender Beliebtheit. Wie Sie sich vorstellen können, sind diese Modelle sehr wertvoll.
Alle Panels haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. Außerdem unterscheiden sie sich alle in der Art und Weise, wie sie Flüssigkristalle verwenden. Tatsächlich ist es sogar möglich, für jeden einen anderen Artikel zu schreiben, aber hier schauen wir uns die wertvollsten Details und die Unterschiede an, die Sie in der Praxis erwarten können.
TN-Panel
TN-Displays (Twisted Nematic) sind für ihre hohen Bildwiederholraten und niedrigen Preise bekannt. Die Flüssigkristalle sind hier um 90 Grad gebogen, um Licht durchzulassen.
Profis
- TN-Displays sind oft günstiger als IPS- und VA-Displays.
- Hohe Bildwiederholraten und niedrige Reaktionszeiten sind mit TN-Displays einfacher zu erreichen. Allerdings ist es möglich, auf hochwertigeren IPS- und VA-Panel-Displays vorbildliche Verzögerungszeiten und Bildwiederholraten zu erreichen. Der 2022 angekündigte und voraussichtlich schnellste Gaming-Monitor ASUS ROG Swift 500 Hz wird ein „E-TN“-Panel verwenden, das in Bezug auf die Bildwiederholfrequenz 60 % bessere Reaktionszeiten als gewöhnliches TN bieten kann. Obwohl es möglich ist, Monitore zu sehen, die Bildwiederholraten von bis zu 360 Hz auf IPS- oder VA-Panels bieten, werden die Enden bei TN-Panels immer noch übertroffen.
Nachteile
- TN hat im Vergleich zur IPS- und VA-Technologie eine schlechtere Farbwiedergabe. Einfach ausgedrückt ist das Bild von schlechterer Qualität und die Farben erscheinen blasser.
- Außerdem hat das TN schlechtere Blickwinkel als IPS und VA. Mit anderen Worten: Es ist schwieriger, die Ansicht zu erkennen, wenn man aus einem Winkel oder von oben auf den Bildschirm blickt.
IPS-Panel
IPS-Displays (In-Plane Switching) sind für ihre starken Betrachtungswinkel und lebendigen Farben bekannt. Diese Panels nutzen Flüssigkristalle parallel zu den Glasschichten. Die Kristalle drehen sich parallel, um Licht durchzulassen.
Profis
- IPS-Panels haben größere Betrachtungswinkel als VA- und TN-Displays.
- IPS bietet stärkere und breitere Farbskalen als seine Konkurrenten, insbesondere TN.
- IPS-Displays erfreuen sich insbesondere in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit.
Nachteile
- IPS-Monitore mit geringen Reaktionszeiten und hohen Bildwiederholraten sind deutlich wertvoller als TN-Panel-Monitore mit vergleichbarer Ausstattung.
- IPS-Monitore sind oft wertvoller als VA-Displays.
VA-Panel
Bildschirme mit vertikaler Ausrichtung sind für ihren starken Kontrast bekannt. Die Flüssigkristalle stehen senkrecht zu den Glasoberflächen und lassen Licht durch, wenn sich die Kristalle biegen.
Profis
- VA-Panels zeichnen sich durch einen hervorragenden Kontrast aus, der oft als der wertvollste Faktor für die Bildqualität angesehen wird. Monitore dieser Art haben oft einen Kontrast von 3.000:1, während ein typischer IPS-Monitor über ein Verhältnis von 1.000:1 verfügt. Andererseits kommen zunehmend fortschrittlichere Produkte vom Typ IPS Black auf den Markt. Bei dieser Panel-Variante verdoppelt sich der Kontrast und erreicht bis zu 2.000:1.
- VA-Monitore Allgemein (nicht die ganze Zeit)günstiger als ähnliche IPS-Optionen.
Nachteile
- Displays mit VA-Panel sind oft wertvoller als TN-Monitore.
- Da es so viele VA-Monitore auf dem Markt gibt, wird IPS immer häufiger eingesetzt.
OLED
Profis
- OLED-Displays arbeiten Pixel für Pixel, um makellose Schwarzzonen zu erzeugen und theoretisch unbegrenzte Kontraststufen bereitzustellen.
- OLED-Panels bieten typischerweise einen großen Farbraum. Kombiniert mit einer hohen Inspektionsrate stoßen wir auf ein sehr kräftiges und gesättigtes Bild.
- Das Problem des Ausblühens tritt bei diesen Bildschirmtypen nicht häufig auf.
Nachteile
- OLED-Bildschirme sind viel wertvoller als LED-Bildschirme.
- OLED-Panels sind normalerweise dunkler als LED-Panels. Je nach Modell können wir maximale Helligkeitswerte von 600 Nits erkennen. High-End wie Samsung Odyssey Neo G8 Mini-LED Monitore können 2.000 Nits erreichen. Laut LG Display liefern seine neu erschienenen OLED EX-Fernseher jetzt bis zu 30 % hellere Bilder als typische OLED-Displays.
- Das Verbrennen statischer Sehenswürdigkeiten mit OLED ist immer noch ein Risiko.
TN vs. IPS vs. VA
TN | VA | IPS | |
Leistung | Schnell:Geringe Reaktionszeiten, hohe Bildwiederholraten, minimale Bewegungsunschärfe, geringer Input-Lag | Normalerweise die längsten Reaktionszeitenaber es gibt viele Monitore mit hoher Bildwiederholfrequenz | Langsamere Reaktionszeiten als TN, schneller als VA |
Bildschirm | schlechte FarbqualitätUnd Makus-Betrachtungswinkel | Der Betrachtungswinkel ist im Allgemeinen glatter als bei TN und schlechter als bei IPS. Optimaler Kontrast, optimale Tiefenschärfe | Beste Blickwinkel, schönste Farbe |
Preisgestaltung | günstigste Wahl | Es kann im Vergleich zu teuren TN-Modellen vergleichbare Preise bieten, ist jedoch im Allgemeinen teurer | Die wertvollste Wahl |
Ausreichendster Nutzungsbereich | Schauspielkunst | Allgemeiner Gebrauch | Fachmann |
Was ist Refresh Smiley, Hertz (Hz)?
Kommen wir nun zu den Bildwiederholraten und der Reaktionszeit, die vor allem den Spielern auffallen, aber auch im täglichen Gebrauch den Unterschied ausmachen. Besonders wertvoll für Gamer ist die Bildwiederholfrequenz, daher verfügen viele Gaming-Monitore über eine Bildwiederholfrequenz von mindestens 120 Hz. Andererseits können fortgeschrittene Modelle Bildwiederholraten von bis zu 360 Hz erreichen.
Computermonitore gibt es in verschiedenen Hertz-Raten wie 60 Hz, 120 Hz oder 144 Hz. Diese Hertz-Kosten entsprechen tatsächlich der Bildwiederholfrequenz des Bildschirms. Dieser Preis, Refresh Rate genannt, gibt an, wie oft der Bildschirm pro Sekunde aktualisiert wird. Die Anzahl der Bilder, die Sie auf Ihrem Monitor sehen, hängt direkt von der Bildwiederholfrequenz ab, da der Bildschirm bei jeder Aktualisierung ein Bild zeichnet.
Wenn Sie einen 60-Hz-Bildschirm bevorzugen und Spiele spielen möchten, werden Synchronisierungstechnologien wie G-Sync oder FreeSync wertvoller. Wir werden in Kürze darüber sprechen.
Wenn Sie in Spielen hohe Bildraten erfassen können, ist es sinnvoller, Monitore mit hoher Hz-Rate, also Bildwiederholfrequenz, zu wählen. Wenn Sie beispielsweise 60 FPS im Spiel erreichen, hilft es nicht, wenn der Monitor 144 oder 360 Hz hat. Wenn Sie in diesem Mittelfeld Spiele mit einer leistungsstarken Grafikkarte in niedriger Auflösung spielen, sind die FPS-Kosten „im Allgemeinen“ hoch.
Was ist die Reaktionszeit (ms)?
Die Reaktionszeit in Millisekunden, also die Reaktionszeit, ist die Farbänderungsgeschwindigkeit der Pixel auf dem Bildschirm. Je höher die Bildschirmaktualisierungsrate, desto schneller müssen die Pixel reagieren und die Farbe ändern. Andernfalls erscheinen geisterhafte oder verschwommene Bilder, sogenannte Ghosting, auf dem Bildschirm. Die Einzelzeit kann unterschiedlich berechnet werden als Grau zu Grau oder Weiß zu Schwarz, Schwarz zu Weiß, also die Übergangszeit von Grau zu Grau oder Schwarz und Weiß.
Bei der Eingabeverzögerung handelt es sich um die Zeit, die Ihr Monitor benötigt, um Daten von Ihrer Grafikkarte zu erkennen oder bis Sie eine Taste auf Ihrer Tastatur/Maus drücken. Es ist also wertvoll für die Spieler. Die Reaktionszeit von 1 ms ist mittlerweile zum Standard geworden und wir wollen nicht, dass sie maximal 5 ms überschreitet.
Beim Kauf eines Gaming-Monitors wird mit einigen Synchronisierungstechnologien geworben. Adaptive Sync wird verwendet, um die Anzeigeausgabe eines Computers mit der Bildwiederholfrequenz eines Displays zu synchronisieren. Diese Technologien wurden entwickelt, um ein flüssiges Spielerlebnis ohne Ruckeln, Ruckler oder Bildschirmrisse zu ermöglichen. PC-Gamer sollten sich dessen bewusst sein, aber Sync ist weit verbreitet, selbst bei preisgünstigen Monitoren, die für Produktivität und Büroarbeit konzipiert sind.
AMD FreeSync und NVIDIA G-Sync sind gängige Standards. Beide Funktionen reduzieren Bildschirmrisse und -stottern und wirken sich auf den Preis aus. Allerdings sind G-Sync-Monitore oft wertvoller als FreeSync-Monitore. Alle Details finden Sie in unserem Artikel unten:
- FreeSync vs. G-Sync: Was soll man wählen?
Was die andere Sache zur Erinnerung betrifft, ist DisplayPort eine Voraussetzung für die Verwendung von G-Sync. FreeSync funktioniert sowohl mit HDMI- als auch mit DisplayPort-Kabeln. Lassen Sie uns nun über ein paar wertvolle Punkte sprechen, um sich für G-Sync und FreeSync entscheiden zu können:
- Welche Ausrüstung hast du? Wenn Sie beispielsweise eine RTX 4080- oder RTX 3070-Grafikkarte besitzen, liegt die Antwort auf der Hand: G-Sync. FreeSync, wenn Sie eine Grafikkarte wie Radeon RX 6700 oder Radeon RX 6600 verwenden.
- In diesem Mittelfeld können Standardbenutzer keine großen Unterschiede zwischen G-Sync und FreeSync erkennen. Beide Technologien bieten vergleichbare Leistungen.
- Viele FreeSync-Monitore bieten auch G-Sync-Unterstützung. Tatsächlich war die Ergänzung mit G-Sync in der Vergangenheit sehr begrenzt. NVIDIA begann später damit, Kompatibilität mit FreeSync-fähigen Monitoren bereitzustellen. Das Unternehmen nennt es „G-Sync-kompatibel“. Viele nicht zertifizierte Monitore können G-Sync ausführen, die Leistung kann jedoch nicht garantiert werden. Die Liste der G-Sync- und G-Sync-kompatiblen Monitore finden Sie in dieser Liste. Bei den in der Liste aufgeführten Werken handelt es sich um vom Unternehmen getestete und freigegebene Monitore.
FreeSync- und G-Sync-Funktionen
FreeSync | FreeSync Premium | FreeSync Premium Pro | G-Sync | G-Sync Ultimate | G-Sync-Kompatibilität (G-Sync-Kompatibilität) |
---|---|---|---|---|---|
Keine Auswirkung auf den Preis. | Keine Auswirkung auf den Preis. | Keine Auswirkung auf den Preis. | HDR und erweiterte Farbverstärkung. | 144 Hz und höhere Bildwiederholraten. | Leistungsgarantie zur Vermeidung von Artefaktproblemen. |
Bildwiederholfrequenzen von 60 Hz und höher. | Bildwiederholfrequenzen von 120 Hz und höher. | Bildwiederholfrequenzen von 120 Hz und höher. | „Frame-Verdopplung“ unter 30 Hz, um Adaptive-Sync bei allen Frameraten sicherzustellen | Werkseitig kalibrierter echter SDR- (sRGB) und HDR-Farbraum (P3). | Viele G-Sync-kompatible Monitore können auch FreeSync ausführen. |
Viele FreeSync-Monitore können auch G-Sync ausführen. | Low-Framerate-Kompensation (LFC) | HDR und erweiterte Farbunterstützung | Extrem geringe Bewegungsunschärfe. | „Realistisches“ HDR-Abutment. | |
Es kann über eine HDR-Verstärkung verfügen oder auch nicht. | – Basiert möglicherweise auf HDR (viele FreeSync Premium-Monitore können auch G-Sync mit HDR ausführen). | Low-Framerate-Kompensation (LFC) | Variabler LCD-Overdrive. | ||
Es gibt keine spezifische Spitzenleistung, aber mehrere Artefakte liefern eine Helligkeit von mindestens 600 Nits. | Optimierte Latenz. | ||||
Viele FreeSync Premium Pro-Monitore können auch G-Sync mit HDR ausführen. |
Einige Monitore werden mit einem festen Kunststoffständer geliefert, der nicht angepasst werden muss, während andere mit Ständern ausgestattet sind, die eine Anpassung in fast jedem Winkel und in jede Richtung ermöglichen. Diese Wahl liegt ganz bei Ihnen, wir empfehlen jedoch mindestens einen Ständer, der Höhen- und Neigungsverstellung bietet.
Beachten Sie auch den 100x100mm VESA-Montagestandard. Die 100 x 100 mm großen VESA-verstärkten Monitore ermöglichen Ihnen dann die Verwendung eines Monitorständers oder -arms eines Drittanbieters. Mehr als ein heute verkaufter Monitor verfügt über diese Funktion, einige preisgünstige Modelle jedoch nicht.
Die übrigen Funktionen können im Vergleich zu mehr als einem Benutzer wichtig sein. Einige verfügen über Lautsprecher, viele jedoch nicht. Wenn Lautsprecher für Sie wertvoll sind, schauen Sie sich die Spezifikationsdetails genauer an.
Der USB-C-Kontakt ist ein wertvolleres Detail. Ein Monitor mit USB-C kann ein angeschlossenes Gerät, beispielsweise einen Laptop, aufladen oder zur Erweiterung der Verbindung verwendet werden, beispielsweise einen USB-C-Hub. Viele Nutzer wissen bereits, dass USB-C auch viele verschiedene Vorteile mit sich bringt.
Bewegungsunschärfe
Overdrive und Bewegungsunschärfereduzierung sind mittlerweile auf den meisten Gaming-Monitoren verfügbar. Diese Funktionen stehen in direktem Zusammenhang mit dem Ghosting-Problem. Den Begriff Ghosting verwenden wir für die verschwommenen Spuren, die ein sich bewegendes Objekt auf dem Bildschirm erzeugt. Was verursacht Ghosting? Dies liegt an ungleichmäßigen Pixelübergängen. Wenn der Übergang des Monitorpixels von Farbe A zu Farbe B länger dauert als von Farbe B zu Farbe A, kommt es zu Geisterbildern.
Overdrive reduziert Geisterbilder, indem es die Geschwindigkeit erhöht, mit der Pixel auf höhere Spannungen umschalten. Das Pixel erreicht schnell einen bestimmten Pegel, dann ändert sich die Spannung für das nächste Bild, bevor sie zu hoch wird.
In dieser Mitte sorgt die Reduzierung der Bewegungsunschärfe, auch Ultra-Low-Motion-Blur (auch ULMB genannt) genannt, dafür, dass die Bewegungsauflösung erhalten bleibt, wenn die Action auf dem Bildschirm intensiver wird.
Lohnt sich HDR?
Mit HDR, das für High Dynamic Range steht, werden Technologien beschrieben, die den Unterschied zwischen den maximalen und minimalen Werten von Licht und Farbe vergrößern und in Bildern und Bildinhalten, Anzeigetafeln und der Grafikerstellung verwendet werden.
Dieser Unterschied wird auch Dynamikbereich genannt und zeigt an, wie oft der Maximalwert höher als der Minimalwert ist. Wenn es beispielsweise um die Monitorbeleuchtung geht, bezieht sich der Dynamikbereich auf das Kontrastverhältnis (maximale Helligkeit geteilt durch minimale Helligkeit).
Die HDR-Technologie trägt dazu bei, feine Details zu bewahren, die in dunklen oder hellen Bereichen verloren gehen würden. Es kann auch die Tiefe und das Spektrum der auf dem Bildschirm angezeigten Farben verbessern. Statische Bilder, Filmsequenzen und gerenderte Grafiken sehen viel besser aus, wenn sie auf einem hochwertigen HDR-Display präsentiert werden.
Das beste HDR können wir mit OLED-Bildschirmen erleben, denn wie Sie wissen, sind diese Monitore sehr wertvoll. Andererseits verfügen Monitore nicht über mehr als eine HDR-Verstärkung, auch wenn dies der Fall ist, sehen wir Zertifizierungen auf niedrigem Niveau.
Microsoft und andere Unternehmen haben versucht, die Verwendung von HDR zu fördern, aber Hardware mit dieser Funktion ist immer noch sehr wertvoll. Aus diesem Grund dauert es für Technikbegeisterte verzögert, sich mit HDR und der Verbreitung der Technologie vertraut zu machen.
Darüber hinaus ist es unwahrscheinlich, dass Sie vom Ergebnis enttäuscht werden, selbst wenn Sie einen erschwinglichen HDR-Monitor kaufen. Diese Modelle verfügen nicht über genügend Dynamikbereich, um die Details hervorzuheben. Dennoch wird die HDR-Technologie von Tag zu Tag billiger und mit der Zeit immer zugänglicher.
Wie Sie sich vorstellen können, ist der Fokus professioneller Anwender sehr unterschiedlich. Wenn Sie Fotograf, Webdesigner, Spezialeffektkünstler, Spieledesigner oder jemand sind, der eine präzise Farbkontrolle benötigt, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:
- Monitore, deren Farbgenauigkeit vom Verkäufer zertifiziert ist, sind wertvoller, aber das ist auch wertvoll für Sie. Wenn Sie einen Monitor wünschen, der sofort nach dem Auspacken präzise Farben liefert, können Sie sich für solche Werke entscheiden. Dies ist umso wertvoller für Monitore, die nicht über eine Kalibrierungsfunktion verfügen. Professionelle Monitore sollten ohne Anpassungen betriebsbereit sein. Ein DeltaE (dE)-Kostenwert von 2 oder weniger ist ein gutes Zeichen. Ein dE unter 3 gilt im Allgemeinen als für das menschliche Auge unsichtbar.
- Wenn Sie einen Monitor wünschen, der Kalibrierungsoptionen bietet, gibt es zwei Möglichkeiten: On-Screen-Steuerungsmenü (OSD) oder Software. Zu den Kalibrierungsoptionen gehören Optionen für verschiedene Farbskalen, Farbtemperaturen und Gammakurven. Zumindest für die Standards sRGB und Adobe RGB sollte es Voreinstellungen geben. Monitore, die für Fernseh- oder Kinoproduktionen verwendet werden, sollten außerdem den Gammastandard BT.1886 unterstützen.
- Wenn Sie viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen, ist „Flimmerfrei“ von Vorteil. Viele professionelle Monitore verfügen heutzutage über diese Funktion.
Sowohl Gaming- als auch professionelle Monitore sind für Standard-Nutzungsszenarien äußerst geeignet. Wenn Sie aber von allem ein bisschen wollen und eine durchschnittliche Arbeit wollen, müssen Sie auf folgende Punkte achten:
- Der Kontrast ist sehr wertvoll, daher ist das VA-Panel für den Alltagsgebrauch ziemlich gut. Wir möchten Sie jedoch daran erinnern, dass IPS-Panels hinsichtlich der Farbtiefe erfolgreich sind. Wenn es um Sprache geht, steht die Qualität des Kontrastbildes an erster Stelle, gefolgt von Farbsättigung, Genauigkeit und Auflösung. Wenn ein Bildschirm über einen großen Dynamikbereich verfügt, wird das Bild realistischer und 3D-ähnlicher. VA-Panels bieten typischerweise den drei- bis fünffachen Kontrast von IPS- oder TN-Displays. Wenn Sie den VA- und den IPS-Monitor mit identischen Helligkeitsstufen und Kalibrierungsstandards nebeneinander stellen, hat der VA-Bildschirm in puncto Bildqualität die Nase vorn.
- Wenn Sie längere Zeit vor dem Bildschirm sitzen, achten Sie erneut auf die Funktion „Flimmerfrei“.
- „Niedrig blaues Licht“ wirkt sich positiv auf die Überanstrengung der Augen aus. In Windows 10 verfügen mehrere Betriebssysteme über Modi zur Reduzierung von blauem Licht, basierend auf der Theorie, dass blaues Licht den Schlaf beeinträchtigt. Einige Monitore bieten dies intern an. Schwaches blaues Licht sorgt dafür, dass ein Computerbild Ihre Augen weniger belastet, mit einer echten Kalibrierung ist dies jedoch möglich. Da sich die Helligkeit des blauen Lichts auf alle anderen Farben auswirkt, kann es bei Grafiken und Fotos zu einem unnatürlichen Erscheinungsbild kommen. Gerade bei Spielen und Bildern kann das störend sein.