Binance warnt, CZ gibt eine Erklärung ab: Diese Altcoins könnten von der Liste genommen werden!

In der Welt der Kryptowährungen steigen Vorfreude und Aufregung, da die Regulierung der Krypto-Asset-Märkte (MiCA) der Europäischen Union der Umsetzung näher rückt. Da nur noch wenige Monate bis zum Inkrafttreten der bahnbrechenden Regeln verbleiben, kämpft die Altcoin-Community mit Unsicherheit und möglichen Konsequenzen, insbesondere wenn es um Stablecoins geht. Hier sind die Details…

Stablecoin-Erklärung von Binance-Beamten

Marina Parthuisot, Rechtsmanagerin bei Binance France, sprach während einer von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) organisierten öffentlichen Online-Anhörung eine strenge Warnung aus. Parthuisot warnte davor, dass die MiCA-Verordnung, die im Juni 2024 in Kraft treten wird, zu massiven Delistings von Stablecoins in ganz Europa führen könnte, was Schockwellen durch den Kryptomarkt in der Region und darüber hinaus auslösen könnte.

Die im Juni letzten Jahres abgeschlossene MiCA-Verordnung soll die Europäische Union als erste große Jurisdiktion weltweit positionieren, die umfassende Kryptovorschriften einführt. Zu den wichtigsten Entscheidungen gehört die Möglichkeit für Kryptowährungsbörsen und Wallet-Anbieter, unter einer einzigen Lizenz nahtlos in der gesamten EU zu operieren.

MiCA bereitet Stablecoins Sorgen

Die Auswirkungen von MiCA auf Stablecoins, eine Art Kryptowährung, deren Wert an andere Vermögenswerte wie Fiat-Geld oder Gold gebunden ist, haben jedoch ernsthafte Bedenken hervorgerufen. Die Warnung von Parthuisot basiert auf dem Mangel an genehmigten Projekten und einer Frist vom 30. Juni, die ein Massendelisting auslösen könnte. Changpeng „CZ“ Zhao, CEO von Binance, lobte die Klarheit, die MiCA in das regulatorische Umfeld bringt. Allerdings standen Binance und andere Börsen unter regulatorischem Druck, der dazu führte, dass sie sich aus mehreren europäischen Gerichtsbarkeiten zurückzogen, darunter den Niederlanden, Zypern und Deutschland.

Die Schwierigkeiten enden hier nicht. MiCA führt Entscheidungen ein, die verlangen, dass Stablecoin-Emittenten in der EU ansässige Unternehmen sein müssen. Diese Anforderung stellt viele Blockchain-Organisationen vor Herausforderungen, die sich für innovative Governance-Modelle entscheiden, die möglicherweise nicht zum Rezept der EU passen. Thomas Vogel, Partner der Anwaltskanzlei Latham & Watkins, äußerte seine Bedenken mit den Worten: „Viele derjenigen, die Stablecoins ausgeben, werden vollständig dezentralisiert sein oder behaupten, dies zu sein, sodass es keine zufällige Entscheidung oder einen zufälligen Ausgabepunkt geben wird.“ Dieser Mangel an Klarheit wirft kritische Fragen darüber auf, ob diese Emittenten die strengen Kriterien der MiCA erfüllen können.

CZ gab eine Erklärung ab

Changpeng Zhao sagte, die Aussage zu dieser Situation sei „aus dem Zusammenhang gerissen“ worden. Tatsächlich wies er darauf hin, dass sie mehrere Partner haben, die EUR und andere Stablecoins auf völlig kompatible Weise einführen.

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